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Die Geschichte des Manschettenknopfs

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gab der Manschettenknopf sein Debüt. Manschettenknöpfe wurden zu dieser Zeit ausschließlich von elitären Herren getragen, da es sich damals um Herrenschmuck handelte. 

Zu dieser Zeit war es für viele Männer nicht möglich, jeden Tag ein frisch gewaschenes Hemd zu tragen. Deshalb wurden lose Kragen und Manschetten über dem Hemd getragen. Diese wurden dann mit goldenen oder silbernen Manschettenknöpfen verschlossen. Die beiden Teile des Manschettenknopfes wurden dann durch eine kleine Gliederkette, einen Stofffaden oder ein luxuriöses Band miteinander verbunden. Edelmetalle waren zu dieser Zeit noch eine Seltenheit, sodass das Tragen von Manschettenknöpfen nur für die Reichen bestimmt war.

Später, Ende des 18. Jahrhunderts, wurden Doppelmanschetten am Hemd befestigt. Auch war es zu dieser Zeit üblich, fast jeden Tag ein sauberes Hemd zu tragen. Von diesem Moment an waren die Kragen und die losen Manschetten überflüssig. Der Manschettenknopf ist jedoch immer geblieben und wurde zunehmend als praktisches Accessoire gesehen. Es heißt, dass sich die französischen Schneider von einer Passage aus einem berühmten Roman von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1847 inspirieren ließen. Der wohlhabende Baron Danglars wurde als pompöser Mensch beschrieben, dem sein Aussehen nicht gefiel. Das Einzige, was ihn zu beeindrucken schien, waren seine schöne Kutsche mit Pferden, eine riesige Diamantbrosche und seidenrote Bänder, die sich in den Knopflöchern seiner Manschetten befanden. Sie sollen die französischen Schneider dazu inspiriert haben, Hemden mit Doppelmanschetten zu fertigen, die knapp unter den Ärmeln eines Mantels hervorragen sollten. Manschetten waren zu dieser Zeit auch ein Mittel, um den Status des Mannes zu unterstreichen.

Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Manschettenknopf von einem immer größeren Publikum getragen.

In den zwanziger Jahren erreichte die Popularität des Manschettenknopfes ihren ersten Höhepunkt. Der einfache Manschettenknopf musste einer aufwendigeren und moderneren Version weichen. Eine wichtige und sehr prägende Stilrichtung, die Periode der Art Déco war geboren. Die Manschettenknöpfe wurden nun in verschiedenen Edelmetallklassen hergestellt, was dieses Schmuckstuck zu einem zunehmend zugänglichen Accessoire machte. 

Sogar für Frauen ist der Manschettenknopf heutzutage eine echte Modeerscheinung. Wo Männer mit einem Hemd mit großen Manschetten und Kragen ihren Status zum Ausdruck bringen, ist das bei Frauen jedoch ganz anders. Frauen trugen dezente Manschettenknöpfe mit Diamanteneinlagen und Manschetten aus Gold, vorzugsweise aus weicher Baumwolle oder feinem Leinen.

Seit den 60er Jahren begannen die Menschen, sich weniger formell zu kleiden, mit dem Ergebnis, dass der Manschettenknopf seine Bühne verlor und nur noch zu formelleren Anlässen wie Hochzeiten, im Büro oder zu Feiern in Kombination mit einem Anzug, Smoking, Kostüm oder Sakko getragen wurde.

Seit Ende der 90er Jahre wird es immer mehr akzeptiert, sich täglich formeller zu kleiden, und glücklicherweise wird der Manschettenknopf wieder zu einem sehr geschätzten Modeaccessoire. Heutzutage sind Manschettenknöpfe in vielen Formen, Farben, Typen und Materialien erhältlich. Heutzutage ist alles möglich und auch erlaubt.

Wir sind uns sicher, dass der Manschettenknopf seinen nächsten Höhepunkt erreicht hat.

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